Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Geltungsbereich
- Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für das Verhältnis zwischen uns, Onlinemarketing Link, Inh.: Ingmar Link, Petersbergstr. 82, 50939 Köln (im Folgenden auch „der Anbieter“), und unseren Kunden nach Maßgabe des zwischen uns und dem Kunden geschlossenen Vertrages.
- Diese AGB können auf Wunsch des Kunden jederzeit beim Anbieter per E-Mail oder schriftlich angefragt werden.
- Auf die Verträge zwischen uns und dem Kunden finden ausschließlich diese AGB Anwendung. Abweichenden Regelungen oder Vorschriften des Kunden wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Abweichende Regelungen oder Vorschriften des Kunden finden auch dann keine Anwendung, wenn wir diesen nicht individuell ausdrücklich widersprechen.
- Wir schließen keine Verträge mit Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB, sondern ausschließlich mit Unternehmern im Sinne des § 14 BGB. Der Nutzer bestätigt mit Abschluss eines Vertrages mit dem Anbieter seine Unternehmereigenschaft.
- Wir behalten uns vor, im Falle von Gesetzesänderungen, Änderungen der Rechtsprechung oder Veränderungen der wirtschaftlichen Verhältnisse diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen anzupassen. Der Kunde wird über eine Änderung der Geschäftsbedingungen vorab schriftlich oder per E-Mail informiert. Die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen entfalten Gültigkeit ab dem Zeitpunkt, in dem der Kunde den neuen AGB schriftlich oder per E-Mail zustimmt oder spätestens nach Ablauf einer Frist von 6 (sechs) Wochen nach Unterrichtung des Kunden über die Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wenn der Kunde den geänderten Bedingungen innerhalb dieser Frist nicht widersprochen hat.
2. Vertragsgegenstand – Vertragsschluss
- Gegenstand des Vertrages ist die Beratung im Bereich des Online-Marketings in den Bereichen Suchmaschinenwerbung (SEA, Google AdWords), Social Media Marketing (Facebook Ads) oder Suchmaschinenoptimierung (SEO). Die Bestimmung der jeweils geschuldeten Leistung bleibt dem jeweiligen Vertrag vorbehalten.
- Der Vertrag über die Beratung kommt zustande durch Unterzeichnung und Rückübersendung eines Angebots, welches dem Kunden zuvor von uns schriftlich oder per E-Mail zugesandt wird. Mit der Unterzeichnung bestätigt der Kunde den Erhalt eines Hinweises auf die Gültigkeit dieser AGB sowie der vor der Beauftragung bereitgestellten Möglichkeit der Kenntnisnahme dieser AGB.
3. Zahlungsbedingungen
- Für die Beratung ist ein im Vertrag näher bezeichnetes Entgelt zu zahlen. Sämtliche Preisangaben verstehen sich dabei zuzüglich der Umsatzsteuer.
- Die Rechnungsstellung erfolgt nach Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistung.
- Wir sind jedoch berechtigt, durch Rechnungsstellung vor vollständig erbrachter Leistung eine oder mehrere angemessene Abschlagszahlungen zu verlangen, welche die jeweils bereits bis zur Rechnungsstellung erbrachten Leistungen angemessen berücksichtigen.
- Beträge aus gestellten Rechnungen sind vollumfänglich ohne Abzug sofort fällig.
- Zahlungsverzug tritt ein, wenn die aus einer Rechnung ersichtlichen Beträge nicht innerhalb einer Frist von 14 Tagen beglichen werden. Einer gesonderten Mahnung oder weiteren Zahlungsaufforderung bedarf es nicht. Es gelten die gesetzlichen Regelungen betreffend die Folgen des Zahlungsverzuges.
- Die Aufrechnung durch den Kunden ist nur möglich mit Ansprüchen, die rechtskräftig festgestellt, von uns anerkannt oder mit unserer Hauptforderung synallagmatisch verknüpft sind.
4. Pflichten des Kunden
- Der Kunde ist verpflichtet, alle Angaben wahrheitsgemäß und korrekt zu machen. Der Kunde ist verpflichtet, uns sämtliche zur Durchführung der vereinbarten Leistungen notwendigen Informationen und Dokumente rechtzeitig und vollständig bereitzustellen oder uns den Zugang zu diesen Informationen und Dokumenten zu ermöglichen. Für Verzögerungen, welche aufgrund eines Verstoßes gegen diese Mitwirkungspflichten den Kunden erfolgen, haftet alleine der Kunde.
- Wir sind berechtigt, bei Verletzungen der vorgenannten Pflichten nach Ablauf einer von uns zu setzenden, angemessenen Frist zu Erfüllung der Pflichten den Vertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen.
- Die Vergütungsverpflichtung wird von einer solchen Kündigung nicht berührt.
5. Vertragslaufzeit – Kündigung
- Der diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zugrundeliegende Vertrag wird vorbehaltlich anderweitiger Angaben im Vertragswerk für eine Mindestvertragslaufzeit von 3 Monaten geschlossen. Er kann von beiden Seiten mit einer Kündigungsfrist von einem Monat zum Ablauf eines Monats gekündigt werden. Hierfür ist eine Mitteilung in Textform nötig.
- Jede Partei hat das Recht, den Vertrag aus wichtigem Grund, insbesondere bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zu kündigen.
- Auch bei vorzeitiger Beendigung des Vertrages sind die bis dahin erbrachten Leistungen zu vergüten.
6. Gewährleistung und Haftung – Haftungsausschluss
- Wir geben keine Garantien im Rechtssinne.
- Unsere Haftung für Verzögerungen, welche auf einer Verletzung der Mitwirkungspflichten des Kunden beruhen, ist ausgeschlossen.
- Unsere Haftung für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikt ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzungen von Leben, Körper und Gesundheit des Nutzers, Ansprüchen wegen der Verletzung von Kardinalpflichten, d.h. von Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrages ergeben und bei deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet ist, sowie dem Ersatz von Verzugsschäden (§ 286 BGB). Insoweit haften wir für jeden Grad des Verschuldens. Soweit es um Schäden geht, die nicht aus der Verletzung von Körper, Leben und Gesundheit des Nutzers resultieren, haften wir aber nur für den typischerweise entstehenden Schaden.
7. Geheimhaltungspflicht
- Wir verpflichten uns gegenüber dem Kunden zur Geheimhaltung solcher Informationen, welche uns im Rahmen des Vertragsverhältnisses im Zusammenhang mit der Ausführung des Auftrages über den Kunden bekannt geworden sind. Dies gilt nicht, wenn der Kunde uns von dieser Pflicht schriftlich entbunden hat.
- Der Kunde entbindet uns bereits jetzt von dieser Pflicht für solche Informationen, welche zur Durchführung des Vertrages notwendigerweise an Dritte gegeben werden müssen.
8. Berechtigung zur Nutzung für Werbemaßnahmen
Wir sind berechtigt, den Namen und das Logo des Kunden nach erfolgreicher Beratung für Werbezwecke zu nutzen.
9. Form von Erklärungen
- Rechtserhebliche Erklärungen und Anzeigen, die der Kunde uns oder einem Dritten gegenüber abzugeben hat, bedürfen der Textform.
- Nebenabreden, Ergänzungen und Abänderungen dieses Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit einer gesonderten schriftlichen Vereinbarung. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses.
10. Erfüllungsort – Rechtswahl – Gerichtsstand
- Soweit sich aus dem Vertrag nichts anderes ergibt, ist Erfüllungsort und Zahlungsort unser Geschäftssitz. Die gesetzlichen Regelungen über die Gerichtsstände bleiben unberührt, soweit sich nicht aus der Sonderregelung des Absatzes 3 etwas anderes ergibt.
- Für die Verträge nach Maßgabe dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
- Ist der Kunde Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder des öffentlich-rechtlichen Sondervermögens, so ist der Gerichtsstand in Köln. Wir sind jedoch berechtigt, den Kunden auch an seinem Wohnsitzgericht zu verklagen. Im Falle eines Vertrages mit einem Verbraucher, ist Gerichtsstand Köln, falls der Kunde nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Geltungsbereich der Bundesrepublik Deutschland verlegt. Dies gilt auch, wenn der Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt des Kunden zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt sind.