Wie funktioniert Google Ads

Google Ads ist ein Tool, das Werbetreibenden vom Google-Konzern kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Die einzigen Kosten, die sich für Werbetreibende ergeben, sind tatsächlich anfallende Klickkosten. Man bezahlt also nur wenn die eigene Anzeige auch geklickt wurde.

Dieses Kostenmodell nennt sich im Englischen „Pay-per-click“ und steht im Gegensatz zu Reichweiten-Kostenmodellen der klassischen Werbebranche. Für E-Commerce-Treibende sind reale Besucher und daher Klicks das A und O, Reichweite spielt eher eine untergeordnete Rolle. Daher ist Google Ads auch so wichtig für unternehmerischen Erfolg im Internet.

Google Ads Beratung

Quasi Monopolist Google

Google ist eine Suchmaschine, die in Deutschland absolut marktbeherrschend ist. Im Suchfeld können Nutzer einen Suchbegriff eingeben, anschließend erhalten Sie Suchergebnisse. Letztere lassen sich in zwei Kategorien unterscheiden: organische Suchergebnisse und bezahlte Suchergebnisse.

Bezahlte Suchergebnisse bei Google

Bei den bezahlten Suchergebnissen kommt Google Ads ins Spiel. Der Nutzer gibt einen Suchbegriff ein (z.B. nike), daraufhin erscheinen Anzeigen von Werbetreibenden, die auch als solche gekennzeichnet sind (Hinweis Anzeige). Im besten Fall kommt der Suchbegriff des Nutzers in der Anzeige vor, sowie die USPs des jeweiligen Anbieters.

Werbetreibende treffen bei Google auf potentielle Kunden. Ob es nun zu einem Klick mit anschließender Konversion (einem Verkauf oder einer Anfrage), kommt, hängt davon ab, wie geschickt der Anbieter seine Anzeigen gestaltet und den suchenden Nutzer bei Google „abholt“.

Google Ads als Vertriebskanal

Klickt der Nutzer auf eine Anzeige, wird er zur Webseite des Anbieters weitergeleitet, die der Werbetreibende in Google Ads hinterlegt hat. Macht der Werbetreibende seine Sache gut, wird er auf der Landeseite dem Nutzer Produkte, Dienstleistungen oder Informationen anbieten, die am ehesten zum eingegebenen Suchbegriff passen.

Suchende und Anbieter treffen aufeinander

Angebot und Nachfrage treffen bei Google aufeinander. Je präziser der Suchbegriff, desto genauer kann der Anbieter die Landeseite seiner Anzeige anpassen. Je allgemeiner der Suchbegriff, desto schwieriger wird es passende Landeseiten zu finden und die sogenannte Konversionsrate (Verhältnis zwischen Klicks und Konversionen) zu maximieren.

Vom Prinzip her ist Google Ads recht einfach zu verstehen, die Schwierigkeit besteht darin, das optimale Verhältnis zwischen Klickkosten und Umsatz, bzw. Anzahl an Verkäufen oder Anfragen zu erzielen.

Transparenz durch Messbarkeit der Google Ads Performance

Da Google Ads als Tool besonders viele Daten bietet, die zur Performance-Evaluierung herangezogen werden (Klickpreis, Klickrate, Konversionsrate, usw.), hat der Werbetreibende eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Anzeigenschaltung effizienter zu gestalten, also den richtigen Mix zu finden.

Google Ads wird von Google stets weiterentwickelt, mit immer neuen Einstellungen und Ausrichtungsoptionen. Das macht es Laien mitunter schwer, den Überblick zu behalten. Insbesondere das richtige Zusammenspiel der unterschiedlichen Optimierungsstrategien ist auch eine Frage der Erfahrung. Mit einer „Das kann ja nicht so schwer sein“ Herangehensweise haben sich schon einige die Finger bei Google Ads verbrannt. Sonst gäbe es keine SEA-Agenturen und Google Ads Berater.

Die richtige Google Ads Strategie finden

Natürlich ist jeder Online Shop anders. Die Sortimente unterscheiden sich von einem Projekt zum anderen, Unternehmer sind mal mehr, mal weniger Konkurrenz ausgesetzt. Dennoch lassen sich gewisse Herangehensweisen und Strategien bei Google Ads übernehmen, die verhindern, dass unnötige Klickkosten anfallen. Also Klicks, die nicht konvertieren, bzw. nicht zu Verkäufen oder Anfragen führen.

Diesen Erfahrungsschatz bringe ich mit. Dennoch komme auch ich nicht darum herum, mich kontinuierlich fortzubilden und meine Google Ads Strategien immer wieder auf den Prüfstand zu stellen. Stillstand ist fatal, wenn es um Google Ads geht.

Ein beliebter Spruch in der Branche lautet „testen, testen, testen“, zumindest bei Dienstleistern, die Wert auf Performance legen. Google Ads ist im Prinzip ein ewiges Herumfeilen am idealen Keyword-, Gebot- und Anzeigen-Setup.